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Wasserstrahl-Schneiden
"Wasserstrahlschneiden folgt dem Wunsch der Kunden nach umweltschonenden Verfahren."
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- Andreas Gröber, Unternehmer.
Ihre Vorteile
Die zukunftsorientierte und umweltfreundliche Technologie des Wasserstrahlschneidens bietet, dank ihrer Flexibilität, nahezu alle Materialen können bearbeitet werden.
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Doch wie funktioniert das Verfahren?
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Um einen Schneidestrahl zu erzeugen, wird gefiltertes Wasser durch eine Hochdruckübersetzerpumpe auf bis zu 4000bar komprimiert. Der austretende Wasserstrahl besitzt eine Geschwindigkeit von ca. 800 m/s (2,5-fache Schallgeschwindigkeit) und wird je nach Bedarf durch Düsen mit Durchmessern von 0,08mm bis 0,4mm "gedrückt".
Das zu bearbeitende Werkstück liegt fest auf einem Gitterrost auf und wird von einem CNC-gesteuerten Schneidkopf abgefahren. Weiche und besonders leichte Werkstoffe lassen sich dadurch ohne das Auftreten von Spannkräften bearbeiten.
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Der reine Wasserstrahl ohne Zusätze findet Verwendung bei der Bearbeitung von z.Bsp. Elastomeren, Textilien, Faserstoffe oder dünnen Kunststoffen.
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Um kompakte und harte Materialien wie Metall, Stein, Glas oder Keramiken zu schneiden, wird das sogenannte Abrasiv-Schneideverfahren verwendet. In einer Mischkammer wird dem Wasserstrahl ein Abrasivmittel feinster Körnung zugeführt, wodurch eine Mikrozerspanung erfolgt. Auf diese Weise lassen sich z.Bsp. gehärtete Stähle bis 120mm oder NE-Metalle bis 150mm bearbeiten.
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Dank der Flexibilität dieser Technologie findet das Wasserstrahlschneiden in fast allen Bereichen der Industrie Verwendung, darunter Flugzeuge und Raumfahrt, Wohn- und Industriebau, Elektroindustrie, Maschinenbau, Automotive, stein- und holzverarbeitendes Gewerbe.
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Das Wasserstrahlschneiden überzeugt gegenüber herkömmlichen Verfahren mit hoher Wirtschaftlichkeit und Flexibilität. Komplexe Konturen können exakt und mit hervorragender Schnittqualität aus den unterschiedlichsten Materialien von Kunststoffen, Metallen bis hin zu Granit gefertigt werden.
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Sämtliche Geschäftsprozesse der Firma PRO-FAB – von der Auftragsabwicklung, der Fertigung und Qualitätsprüfung bis hin zum Vertrieb richten sich streng nach den international anerkannten Normen der Zertifizierung nach ISO 9001 : 2015. In regelmäßigen Überwachungsaudits durch die Dekra wird die Einhaltung dieser Normen überprüft. Die lückenlose Verfolgung aller Arbeitsschritte und die sorgfältige Endkontrolle mit Hilfe modernster Messmittel garantieren Qualität und Zuverlässigkeit. Qualität wird bei uns gelebt und die ständige Weiterentwicklung des Managementsystems ist unser Anspruch.
Präzise
Kaltes Trennverfahren ohne thermische Belastung des Werkstücks. Keine Aufhärtung der Kanten oder Verzüge
Schonend
Keine Dämpfe, kein Staub oder Rauchentwicklung, z.Bsp.: bei der Bearbeitung von CFK
Optimale Materialausnutzung durch dünnste Trennfugen oder nahtlose Schachtelung im CAD-System
Effizient
Flexibel
Sämtliche Materialien können auch in Sandwichbauweise bearbeitet werden
Wertig
Kein Nachschärfen des Werkzeugs, keine Deformation im Schnittbereich, kaum Nachbearbeitung